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   BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R   

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https://dejure.org/2008,3677
BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R (https://dejure.org/2008,3677)
BSG, Entscheidung vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R (https://dejure.org/2008,3677)
BSG, Entscheidung vom 10. April 2008 - B 3 KR 7/07 R (https://dejure.org/2008,3677)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vergütung für den Einsatz eines Rettungswagens; Gesetzgebungskompetenz der Länder für Regelungen betreffend den Rettungsdienst; Rechtmäßigkeit des § 11 Abs. 2 hessisches Rettungsdienstgesetz (RDG,HE) 1993; Gesetzgebungskompetenz für das Recht der Sozialversicherung; ...

  • Judicialis

    BGB F: 26.11.2001 § 196 Abs 1 Nr 3; ; RettDG HE J: 1993 § 11 Abs 2; ; SGB I § 45 ... Abs 1; ; SGB V § 60 Abs 1; ; SGB V F: 20.12.1988 § 133 Abs 1 S 1; ; VwVfG HE § 2 Abs 2 Nr 3; ; VwVfG HE § 54; ; VwVfG HE §§ 54 ff; ; VwVfG HE § 62 S 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verjährung des Vergütungsanspruchs eines Rettungsdienstes gegen eine Krankenkasse

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Vergütungsanspruch für Krankentransport- und Rettungsdienstleistungen unterliegt vierjähriger Verjährungsfrist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 97 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 29.11.1995 - 3 RK 32/94

    Abschluß von Verträgen über das Entgelt für Krankentransporte

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Mit dieser Vorrangklausel für landesrechtliche Regelungen hat der Bundesgesetzgeber verdeutlicht, dass er von seiner aus Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG folgenden Gesetzgebungskompetenz für das - der konkurrierenden Gesetzgebungszuständigkeit unterliegende - Recht der Sozialversicherung in diesem Bereich bewusst nicht umfassend Gebrauch gemacht hat (vgl BSGE 77, 119, 122 = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1), sodass die Landesgesetzgeber befugt waren, entsprechende Regelungen auf Landesebene zu erlassen.

    Dem Transport der Versicherten vom 5.3.1998 lag ein - von der Rettungsdienst-Leitstelle vermittelter - Auftrag für einen ärztlich verordneten Rettungstransport der Versicherten zugrunde, den die Beklagte zu vergüten hat, weil sie sich insoweit der Klägerin bedient hat, um einen der Versicherten zustehenden Sachleistungsanspruch (§ 60 iVm § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB V) zu erfüllen (zum Sachleistungsprinzip bei Krankentransportfahrten und Rettungsfahrten vgl BSGE 77, 119, 128 = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1; BSGE 85, 110, 112 = SozR 3-2500 § 60 Nr. 4; BSG SozR 3-2500 § 60 Nr. 5).

    b) Die Auslegung des Landesrechts durch das LSG steht auch nicht im Widerspruch zur Rechtsprechung des erkennenden Senats zu § 133 SGB V. Danach waren die unmittelbar auf § 133 Abs. 1 SGB V beruhenden Verträge über die Vergütung von Leistungen des Rettungsdienstes und von Krankentransportfahrten, die von den Krankenkassen oder ihren Verbänden mit den die Leistungen anbietenden Einrichtungen und Unternehmen abzuschließen waren, bis zum 31.12.1999 zivilrechtlicher Natur (Urteil vom 29.11.1995 - 3 RK 32/94 - BSGE 77, 119, 121 = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1).

    Denn die Rechtsprechung des erkennenden Senats zum zivilrechtlichen Charakter der Vergütungsvereinbarungen nach § 133 Abs. 1 SGB V in der Zeit bis zum 31.12.1999 (BSGE 77, 119, 121 = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1) steht der Auslegung des LSG, der Vergütungsanspruch nach § 11 Abs. 2 HRDG 1993 iVm § 2 Nr. 1a und Nr. 2 der Entgeltvereinbarung vom 26.3.1997 sei öffentlich-rechtlicher Natur, nicht entgegen, weil sich beide Rechtsgrundlagen unterscheiden (Bundesrecht einerseits, Landesrecht andererseits) und sich der erkennende Senat seinerzeit ausdrücklich nur mit Vergütungsvereinbarungen beschäftigt hat, die unmittelbar auf § 133 Abs. 1 SGB V beruhten.

  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    An der vierjährigen Verjährungsfrist hat sich durch die Neuregelung des § 69 SGB V durch das GKV-Gesundheitsreformgesetz 2000 (GKVRefG 2000) vom 22.12.1999 (BGBl I 2626) zum 1.1.2000, mit der sämtliche Rechtsbeziehungen der Leistungserbringer zu den Krankenkassen ausschließlich dem öffentlich-rechtlichen Regime unterworfen worden sind, nichts geändert, wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 12.5.2005 - B 3 KR 32/04 R - SozR 4-2500 § 69 Nr. 1).
  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R

    Verpflichtung des Krankenhauses zur Herausgabe medizinischer Unterlagen an den

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Sie gilt wegen der ausschließlichen Zuordnung des Leistungserbringerrechts des SGB V zum öffentlichen Recht nunmehr für alle Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den verschiedenen Leistungserbringern (BSG SozR 4-2500 § 276 Nr. 1).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der hier noch anwendbaren, bis zum 1.1.2002 gültigen Fassung des Gesetzes (Art. 17 Abs. 1 Satz 2 des 6. SGG-Änderungsgesetzes), weil die Klage am 12.10.2001, also vor dem 2.1.2002, rechtshängig geworden ist (BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24).
  • BSG, 01.08.1991 - 6 RKa 9/89

    Verjährung von Erstattungsansprüchen

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Vergütungsansprüche von Leistungserbringern gegen Krankenkassen aus öffentlich-rechtlichen Rechtsbeziehungen verjährten bis zum 31.12.1999 entsprechend einer in § 45 SGB I zum Ausdruck gekommenen allgemeinen sozialrechtlichen Verjährungsregelung innerhalb von vier Jahren, wie bereits für das Vertragsarztrecht, für die Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Krankenhäusern sowie für entsprechende öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche entschieden worden ist (BSG SozR 3-1200 § 45 Nr. 8; BSGE 69, 158, 160 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1; BSG SozR 4-1500 § 92 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 368e Nr. 10; BSGE 76, 117, 118 = SozR 3-1200 § 45 Nr. 5).
  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 20/05 R

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Verjährungshemmung durch

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Vergütungsansprüche von Leistungserbringern gegen Krankenkassen aus öffentlich-rechtlichen Rechtsbeziehungen verjährten bis zum 31.12.1999 entsprechend einer in § 45 SGB I zum Ausdruck gekommenen allgemeinen sozialrechtlichen Verjährungsregelung innerhalb von vier Jahren, wie bereits für das Vertragsarztrecht, für die Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Krankenhäusern sowie für entsprechende öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche entschieden worden ist (BSG SozR 3-1200 § 45 Nr. 8; BSGE 69, 158, 160 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1; BSG SozR 4-1500 § 92 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 368e Nr. 10; BSGE 76, 117, 118 = SozR 3-1200 § 45 Nr. 5).
  • BSG, 03.11.1999 - B 3 KR 4/99 R

    Vertragliche Vereinbarung Voraussetzung für Sachleistungsprinzip in der

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Dem Transport der Versicherten vom 5.3.1998 lag ein - von der Rettungsdienst-Leitstelle vermittelter - Auftrag für einen ärztlich verordneten Rettungstransport der Versicherten zugrunde, den die Beklagte zu vergüten hat, weil sie sich insoweit der Klägerin bedient hat, um einen der Versicherten zustehenden Sachleistungsanspruch (§ 60 iVm § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB V) zu erfüllen (zum Sachleistungsprinzip bei Krankentransportfahrten und Rettungsfahrten vgl BSGE 77, 119, 128 = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1; BSGE 85, 110, 112 = SozR 3-2500 § 60 Nr. 4; BSG SozR 3-2500 § 60 Nr. 5).
  • BSG, 17.06.1999 - B 3 KR 6/99 R

    Krankenhausbehandlung - Vergütungsanspruch - Krankenhaus - Krankenkasse -

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Vergütungsansprüche von Leistungserbringern gegen Krankenkassen aus öffentlich-rechtlichen Rechtsbeziehungen verjährten bis zum 31.12.1999 entsprechend einer in § 45 SGB I zum Ausdruck gekommenen allgemeinen sozialrechtlichen Verjährungsregelung innerhalb von vier Jahren, wie bereits für das Vertragsarztrecht, für die Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Krankenhäusern sowie für entsprechende öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche entschieden worden ist (BSG SozR 3-1200 § 45 Nr. 8; BSGE 69, 158, 160 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1; BSG SozR 4-1500 § 92 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 368e Nr. 10; BSGE 76, 117, 118 = SozR 3-1200 § 45 Nr. 5).
  • BSG, 30.01.2001 - B 3 KR 2/00 R

    Krankenversicherung - Krankenfahrt - Anordnung von Sammelfahrten aus

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Dem Transport der Versicherten vom 5.3.1998 lag ein - von der Rettungsdienst-Leitstelle vermittelter - Auftrag für einen ärztlich verordneten Rettungstransport der Versicherten zugrunde, den die Beklagte zu vergüten hat, weil sie sich insoweit der Klägerin bedient hat, um einen der Versicherten zustehenden Sachleistungsanspruch (§ 60 iVm § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB V) zu erfüllen (zum Sachleistungsprinzip bei Krankentransportfahrten und Rettungsfahrten vgl BSGE 77, 119, 128 = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1; BSGE 85, 110, 112 = SozR 3-2500 § 60 Nr. 4; BSG SozR 3-2500 § 60 Nr. 5).
  • BSG, 10.05.1995 - 6 RKa 17/94

    Verjährungsfristen bei kassenärztlichen Honoraransprüchen

    Auszug aus BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R
    Vergütungsansprüche von Leistungserbringern gegen Krankenkassen aus öffentlich-rechtlichen Rechtsbeziehungen verjährten bis zum 31.12.1999 entsprechend einer in § 45 SGB I zum Ausdruck gekommenen allgemeinen sozialrechtlichen Verjährungsregelung innerhalb von vier Jahren, wie bereits für das Vertragsarztrecht, für die Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Krankenhäusern sowie für entsprechende öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche entschieden worden ist (BSG SozR 3-1200 § 45 Nr. 8; BSGE 69, 158, 160 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1; BSG SozR 4-1500 § 92 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 368e Nr. 10; BSGE 76, 117, 118 = SozR 3-1200 § 45 Nr. 5).
  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 11/95

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Heilmittelerbringers gegen die

  • BSG, 27.01.1987 - 6 RKa 27/86

    Kassenärztliche Versorgung - Poliklinik - VerjährungsfristRechtsweg

  • LG Gießen, 13.12.1995 - 1 S 341/95
  • BSG, 28.11.2013 - B 3 KR 27/12 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Erteilung von Auskünften und Herausgabe von

    Der Senat hat bereits entschieden, dass die sozialrechtliche Verjährungsfrist von vier Jahren für alle gegenseitigen Rechte und Pflichten zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern und damit auch für den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch wegen etwaiger Überzahlung von Vergütungsansprüchen als Kehrseite des Leistungsanspruchs gilt (für die Vergütung von Krankenhausbehandlung sowie die Mitteilungspflichten des Leistungserbringers nach § 276 Abs. 2 S 1 SGB V: BSGE 98, 142 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1, RdNr 25; für die Vergütung von Krankenhaustransporten: BSG SozR 4-1200 § 45 Nr. 4 RdNr 22) .

    Die Regelung ist aus praktischen und haushaltsrechtlichen Gründen geboten, um jahrzehntelange Auseinandersetzungen einer beschleunigten gerichtlichen Klärung zuzuführen (so bereits BSGE 42, 135 = SozR 3100 § 10 Nr. 7 S 10; BSGE 69, 158 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1 S 5; Übertragung auf das Abrechnungsverhältnis zwischen Krankenkasse und Leistungserbringer: BSG SozR 3-1200 § 45 Nr. 8 S 30; BSG SozR 4-2500 § 69 Nr. 1 RdNr 17; BSGE 97, 125 = SozR 4-1500 § 92 Nr. 3, RdNr 11; BSGE 98, 142 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1, RdNr 25; BSG SozR 4-1200 § 45 Nr. 4 RdNr 22) .

  • LSG Baden-Württemberg, 27.07.2022 - L 5 KR 522/22

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Vergütung von Krankentransportleistungen bei

    Mit dieser Vorrangklausel für landesrechtliche Regelungen hat der Bundesgesetzgeber verdeutlicht, dass er von seiner aus Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 Grundgesetz (GG) folgenden Gesetzgebungskompetenz für das - der konkurrierenden Gesetzgebungszuständigkeit unterliegende - Recht der Sozialversicherung in diesem Bereich bewusst nicht umfassend Gebrauch gemacht hat, sodass die Landesgesetzgeber befugt waren, entsprechende Regelungen auf Landesebene zu erlassen (BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R -, in juris, Rn. 14).

    Der Sachleistungsanspruch des Versicherten auf Krankentransportleistungen ergibt sich aus § 60 SGB V (zur Qualifizierung als Sachleistungsanspruch s. BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R -, in juris, Rn. 15 m.w.N.), hier in der ab 23.07.2015 gültigen Fassung des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) vom 16.07.2015 (BGBl. I 1211).

  • SG Reutlingen, 20.01.2016 - S 1 KR 206/13

    Krankenversicherung - Hilfsmittel (hier: CPAP-Geräte) - Einreichung eines

    Nur soweit bestimmte Vorschriften reine Ordnungsfunktion haben, besteht kein Grund, dem Leistungserbringer trotz der Entlastung der Krankenkasse eine Entschädigung zu versagen (vgl. BSG, Urteil vom 10.04.2008, a.a.O., m.w.N.).

    Der Zweck des Genehmigungsverfahrens würde unterlaufen, wenn Versorgungen auch dann abzugelten wären, wenn sie ohne diese Voraussetzungen durchgeführt werden (BSG, Urteil vom 10.04.2008, a.a.O.).

    Zwar weist der Kläger zutreffend darauf hin, dass bei unaufschiebbaren Leistungen eine vorherige Zustimmung der Krankenkasse zur Versorgung ihrer Versicherten mit einem Hilfsmittel ausnahmsweise entbehrlich ist (vgl. BSG, Urteil vom 10.04.2008, a.a.O.).

    Lediglich der Vollständigkeit halber ist darauf hinzuweisen, dass Vergütungsansprüche aus dem Jahr 2007 ohnehin verjährt sind (vgl. zu der hier maßgebenden vierjährigen Verjährungsfrist BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R - juris m.w.N.).

  • SG Aachen, 08.12.2009 - S 13 (2) KR 112/07

    Augenoptiker zur Auskunft verpflichtet

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat bereits mehrfach entschieden, dass Vergütungsansprüche von Leistungserbringern gegen die Krankenkassen für Ansprüche von Versicherten einer vierjährigen Verjährungsfrist unterliegen (BSG, Urteil vom 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R = SozR 4-2500 § 69 Nr. 1; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1; Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R = SozR 4-1200 § 45 Nr. 4).

    aa) Da gem. § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V die Vorschriften des BGB "entsprechend" gelten, ist § 199 Abs. 1 BGB auf die allgemeine sozialrechtliche Verjährungsfrist von 4 Jahren (vgl. BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R = SozR 4-1200 § 45 Nr. 4) und nicht unmittelbar auf § 195 BGB zu beziehen.

  • LSG Bayern, 21.07.2015 - L 5 KR 414/13

    Regress gegen Hilfsmittelerbringer

    Das BSG hat bereits entschieden, dass die sozialrechtliche Verjährungsfrist von vier Jahren für alle gegenseitigen Rechte und Pflichten zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern und damit auch für den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch wegen etwaiger Überzahlung von Vergütungsansprüchen als Kehrseite des Leistungsanspruchs gilt (für die Vergütung von Krankenhausbehandlung sowie die Mitteilungspflichten des Leistungserbringers nach § 276 Abs. 2 S. 1 SGB V: BSGE 98, 142 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1, RdNr. 25; für die Vergütung von Krankenhaustransporten: BSG SozR 4-1200 § 45 Nr. 4 RdNr. 22).

    Die Regelung ist aus praktischen und haushaltsrechtlichen Gründen geboten, um jahrzehntelange Auseinandersetzungen einer beschleunigten gerichtlichen Klärung zuzuführen (so bereits BSGE 42, 135 = SozR 3100 § 10 Nr. 7 S. 10; BSGE 69, 158 = SozR 3-1300 § 113 Nr. 1 S. 5; Übertragung auf das Abrechnungsverhältnis zwischen Krankenkasse und Leistungserbringer: BSG SozR 3-1200 § 45 Nr. 8 S. 30; BSG SozR 4-2500 § 69 Nr. 1 RdNr. 17; BSGE 97, 125 = SozR 4-1500 § 92 Nr. 3, RdNr. 11; BSGE 98, 142 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1, RdNr. 25; BSG SozR 4-1200 § 45 Nr. 4 RdNr. 22).

  • SG Aachen, 08.12.2009 - S 13 (2) KR 114/07

    Krankenversicherung

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat bereits mehrfach entschieden, dass Vergütungsansprüche von Leistungserbringern gegen die Krankenkassen für Ansprüche von Versicherten einer vierjährigen Verjährungsfrist unterliegen (BSG, Urteil vom 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R = SozR 4-2500 § 69 Nr. 1; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1; Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R = SozR 4-1200 § 45 Nr. 4).

    aa) Da gem. § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V die Vorschriften des BGB "entsprechend" gelten, ist § 199 Abs. 1 BGB auf die allgemeine sozialrechtliche Verjährungsfrist von 4 Jahren (vgl. BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R = SozR 4-1200 § 45 Nr. 4) und nicht unmittelbar auf § 195 BGB zu beziehen.

  • SG Aachen, 08.12.2009 - S 13 KR 136/07

    Krankenversicherung

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat bereits mehrfach entschieden, dass Vergütungsansprüche von Leistungs erbringern gegen die Krankenkassen für Ansprüche von Versicherten einer vierjährigen Verjährungsfrist unterliegen (BSG, Urteil vom 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R = SozR 4-2500 § 69 Nr. 1; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1; Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R = SozR 4-1200 § 45 Nr. 4).

    aa) Da gem. § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V die Vorschriften des BGB "entsprechend" gelten, ist § 199 Abs. 1 BGB auf die allgemeine sozialrechtliche Verjährungsfrist von 4 Jahren (vgl. BSG, Urteil vom 10.04.2008 - B 3 KR 7/07 R = SozR 4-1200 § 45 Nr. 4) und nicht unmittelbar auf § 195 BGB zu beziehen.

  • LSG Bayern, 11.04.2019 - L 20 KR 362/17

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Sachmangel - Gewährleistung

  • OVG Sachsen, 20.11.2015 - 5 A 290/14

    Entgelte für den Rettungsdienst; Schiedsspruch; Kosten der Bergwacht

  • OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2018 - 4 LA 135/17

    Kostentragungspflicht im Rettungsdienst; Festlegung der Entgelte;

  • BSG, 20.03.2018 - B 1 KR 76/17 B

    Vergütung einer Krankenhausbehandlung

  • SG Berlin, 10.08.2010 - S 76 KR 933/09

    Vergütung von Krankenhausleistungen; Prüfung der Abrechnung; Einschaltung des

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.07.2008 - L 4 KR 374/04
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